Nach vielen Umwegen, Felsbrocken auf dem Weg, Tränen und Krampfen nach der Lockerheit ist der Text zu meinem aktuellen Projekt "Autismus - eine Bedienungsanleitung" endlich fertig. Die Lockerheit ist da, wenn auch hier und da mit etwas Bitterkeit angereichert. Ein Tagesjob im Großraumbüro macht es Autisten nicht leicht, auch zuhause noch halbwegs "normal" rüberzukommen. Entsprechend hat es auch daheim etwas gekriselt ...
Jetzt allerdings würde ich sagen, die Talsohle ist durchschritten! Ich habe in den letzten Wochen mit tatkräftiger Unterstützung von lieben Freunden in einer Dachkammer ein neues Refugium eingerichtet, wo ich gänzlich ungestört vom wuseligen Alltag meinen Gedanken und Schreiben nachgehen kann. Das heißt, ihr werdet wieder mehr von mir hören! Zwischendurch wird es immer mal Auszeiten geben - es gibt mehr und mehr Tage, wo ich mich einfach nicht "sozial" fühle - aber das Schreiben tut mir so gut, das wird einfach immer weitergehen ...
Charakterbasierte Romane schreiben - und das mit Asperger-Syndrom? Beim Entwickeln von Figuren für meine Romane habe ich überhaupt erst gelernt zu verstehen, was "normale Menschen" meinen, wenn sie von Gefühlen reden. Schließlich sollen meine Bücher nicht nur von Aspies gelesen werden. Aber die Sache mit den Gefühlen, hm ... Hier ist etwas, das sich nicht vom Verstand analysieren und mit Logik erklären lässt ... Folgt mir auf eine ganz persönliche Entdeckungsreise!
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